Es geht um das Grundeinkommen in Namibia. Dazu gibt es schon ein ganz kleines Projekt. Infos dazu:
http://www.bge-forum.de/viewtopic.php?f=46&t=370
Hier könnte man mal zusammenstellen ob und wie dieses Projekt unterstützt oder gar auf ganz Namibia ausgeweitet werden könnte.
Allgemeines über Namibia
http://de.wikipedia.org/wiki/Namibia
http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Namibia
google-map
Einwohnerzahl 1.900.000 (2008)
Was würde ein Grundeinkommen kosten?
Bei dem aktuellen 100 Namibia-Dollar-Projekt (=8 Euro/Monat) macht das schlappe 183 Mio Euro pro Jahr. Interessant wären dabei auch die Summen die sonst für Entwicklungshilfe (speziell für Namibia) ausgegeben werden.
Adressen, wo es Infos bzw Unterstützungsmöglichkeiten gibt
Foren
Die Namibische Zeitung Allgemeine Zeitung (deutschsprachig) hat ein Forum:
http://www.az.com.na/interaktiv/forum
dort versammeln sich Namibiafreunde vorwiegend aus Deutschland. Die Zeitung scheint nichts gegen das Namibia-Grundeinkommensprojekt zu haben. Auch in dem Forum kann man über das Projekt informieren.
Konrad Adenauer Stiftung
http://www.kas.de/proj/home/home/8/1/index.html
Friedrich Ebert Stiftung
http://www.fes.de/in_afrika/pl_nam.htm
Organisationen
http://www.nepru.org.na (geht nicht, bzw nicht immer?)
(wird noch vervollständigt)
Namibia und Entwicklungshilfe
http://www.bmz.de/de/laender/partnerlae ... rbeit.html
Man darf davon ausgehen, daß noch andere Staaten etwas zahlen, natürlich auch "private" Vereine usw. Die Gelder sind natürlich zweckgebunden. Trotzdem erkennt man -ähnlich wie beim deutschen Sozialbudget, welches auf 700 Euro/Monat für jeden "Deutschen" hinausläuft-, daß solche Grundeinkommen zumindest finanzierbar wären.
Das wäre bereits ein minimales Grundeinkommen von cirka 2,7 Euro / Monat für jeden Namibia-Bürger (gegenüber den 8 Euro beim Namibia-Projekt, siehe oben).Die besondere historische Verantwortung Deutschlands gegenüber Namibia drückt sich auch im großen Engagement der deutschen Entwicklungszusammenarbeit aus. Deutschland ist seit der Unabhängigkeit 1990 wichtigster bilateraler Geber des Landes. Für den Zweijahreszeitraum 2009/2010 hat die Bundesrepublik 125 Millionen Euro zugesagt. Kein Land in Afrika erhält von der Bundesregierung pro Kopf der Bevölkerung mehr Mittel für die Entwicklung als Namibia.
Man darf davon ausgehen, daß noch andere Staaten etwas zahlen, natürlich auch "private" Vereine usw. Die Gelder sind natürlich zweckgebunden. Trotzdem erkennt man -ähnlich wie beim deutschen Sozialbudget, welches auf 700 Euro/Monat für jeden "Deutschen" hinausläuft-, daß solche Grundeinkommen zumindest finanzierbar wären.