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Moderatoren: BGE, die Guten

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KlBi
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Registriert: Di Sep 23, 2008 3:04 am

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Beitrag von KlBi »

In Gott schütze uns vor unserer Schutzmacht stehen längere Aufsätze, die auf bge-feindliche Artikel aus dem linken Lager antworten. Darin werden auch verschiedene Aspekte des BGEs entwickelt und sie befinden sich deshalb bei "Theorie".

und in
http://www.dadabit.de/forum/viewtopic.php?t=220
stehen Artikel die in meinespd gepostet werden

Hier kommen nur kleine Kommentare und Bemerkungen rein.

.
Zuletzt geändert von KlBi am So Jan 04, 2009 12:29 pm, insgesamt 1-mal geändert.
KlBi
Beiträge: 480
Registriert: Di Sep 23, 2008 3:04 am

Beitrag von KlBi »

04.01.09
grundeinkommenbedingungslos.blog.de * zu Klaus Ernst

> Vielleicht soviel, der Klaus der steht den Gewerkschaften sehr nahe.

Das ist eigentlich kein Grund, wenn man mal einen Blick in die Geschichte der Gewerkschaften und die der "Arbeiterbewegung" wirft. Neben der Verbesserung der Arbeitsverhältnisse für ABHÄNGIG Beschäftigte standen mal "alternative" Betriebsformen, Genossenschaften, im Programm.
Am meisten nerven diese Reaktionäre, da sie so tun, als sei es eines jeden Bürger Lebensinhalt abhängig beschäftigt zu sein, genau das Gegenteil von dem was mal in den 70ern "links" war. Wer hatte es denn damals als die letzte menschliche Erfüllung gesehen bei/für einem "Kapitalisten" arbeiten zu gehen? Was heute unter "links" besonders in der "die Linke" rangiert ist der allerletzte reaktionäre Kehricht, den man sich denken kann. Dazu kommt noch ein unglaublicher Nationalismus.

Gerade ein Grundeinkommen würde ja "selbstbestimmtes" Arbeiten und Leben mächtig unterstützen. Für den Aufbau von Kommunen, Kolchosen oder Genossenschaften wäre schon das Althaus-BGE von allergrößten Vorteil, wie überhaupt so ein Grundeinkommen den Zusammenschluss von Menschen fördert und der Isolierung und Vereinzelung direkt entgegenwirkt.

Klaus Ernst kann man kaum noch "ernst" nehmen. Ein Anti-BGE-Aufsatz auf seiner Homepage:
http://www.klaus-ernst-mdb.de/mdb/content/view/188/27

trägt die mysteriöse Überschrift:

"Man kann tausende nicht mit sieben Fischen sättigen"

Man überlege sich mal was dieser gutgenährte Mann damit eigentlich aussagt! Man sollte da gerade von "links" aus Leserbriefe und mails schreiben. Bei Rainer Roth, ein ähnlicher Reaktionär hat das durchaus mal gewirkt. Meine mail an diesen Ernst:
http://www.dadabit.de/forum/viewtopic.php?p=553#553

liebe Grüße
Klaus B
KlBi
Beiträge: 480
Registriert: Di Sep 23, 2008 3:04 am

Beitrag von KlBi »

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?board=332.0

Vorallem nach dem Zoff des Alte-Herren Netzwerk-Grundeinkommens
->Berliner Ini
hab ich an die Petitionsverfasserin im Petitionsforum folgendes gepostet

An Susanne Wiest!

Vor eingien Seiten hab ich mich "negativ" gegen Dich und Deine Petition geäußert. Das möchte ich doch korrigieren. Man weiß ja auch nicht wer so eine Petition verfaßt und was nun genauer dahintersteckt.

Allein an der Diskussion hier sieht man, daß zum "bedingungslosen Grundeinkommen" vielfältige Vorstellungen und Ideen vorliegen. Das Problem an eine so konkreten Petition, wo Höhe des BGE und Methode der Finanzierung vorgegeben werden, besteht darin, daß ein Teil der BGE-Gemeinde da gar nicht mitmacht. Es gibt ja viele Organisationen und in allen Parteien gibt es Arbeitsgemeinschaften, die sich mit dem Grundeinkommen befassen. Leider wird diese Petition von einigen solchen Organisationen nicht nur nicht unterstützt, sondern z.B. durch Totschweigen ignoriert. Das ist sehr schade und zeigt auch, daß wir im Lande kleinlicher Erbsenzähler leben.

Dabei ist es möglich diese Petition durch eigene Vorschläge zu ergänzen, was ja in diesem Forum unübersehbar geschieht.

Ich selbst unterstütze diese Petition natürlich (auch draussen) und finde sehr unterstützenswert, wenn Bürger aus eigener Kraft tätig werden und eben nicht darauf warten, bis irgendwelche "qualifizierten" Schlaumänner/frauen die Lösung UNSERER Probleme in Angriff nehmen.

Es wäre gut, wenn noch weitere Bürger, die das ähnlich sehen, sich mit Verbreitung und Information über diese Petition (und die Möglichkeit eigener Vorschläge), befassen würden. Die meisten wissen ja nix davon. Andere haben Panik, sich zu registrieren. Das ist natürlich verrückt, weil wir Petitionen und andere Sachen (etwa Prozesse bei Gericht) nicht annonym machen können. Einzig die Wahlen sind geheim.

liebe Grüße und fröhliches Gelingen
Klaus Binder
KlBi
Beiträge: 480
Registriert: Di Sep 23, 2008 3:04 am

Beitrag von KlBi »

http://www.elo-forum.org/grundeinkommen ... chnen.html

Moin Gavroche!

Ich verstehe jetzt echt nicht, was du meinst? Bei mir steht:
Zum Verfassen, zum Mitunterzeichnen und zum Schreiben im Forum muß man sich mit Name und Adresse registrieren. Da wir Bürger sicherlich noch öfter solche Petitionen machen werden, lohnt sich die Registratur. Man kann auch bei anderen Petitionen mitmachen.
Ansonsten: Die Petition läuft relativ zu den anderen recht gut, wobei natürlich 370 Unterstützer etwas mager sind. Allerdings wird diese Petition von einigen BGE-fans/Organisation offenkundig boykottiert. Man hält sie für schädlich. Vorallem "qualifizierte" Oberherrschende aus der BGE-Bewegung sind persönlich beleidigt, wenn unbedarfte Bürger (die "Doofen") von ihren Grundrechten Gebrauch machen.

Dazu kann ich nur sagen: jeder kann diese Petition auch geeignet ergänzen, oder eine völlig neue schreiben. Es gibt auch die Möglichkeit in dem angeschlossenen Forum solche Ergänzungen und Erläuterungen zu posten:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?board=332.0

Davon machen schon etliche Bürger Gebrauch, auch das Forum ist im Laufe von zwei Wochen auf das größte Forum bei ePetitionen angewachsen.

Und natürlich denkt kein Mensch daran, das Grundeinkommen mittels einer Petition einzuführen. Es geht vielmehr darum, diese Petitionsmöglichkeiten zu nutzen, um das Thema sowohl unter den Bürgern, als auch unter den Volksvertretern publik zu machen. Außerdem kann man so gut erkennen, wie stark/schwach die Bewegung ist. Im Vergleich zu 2006 würde ich das schon jetzt als Verstärkung mißverstehen.

Das BGE selbst wird inzwischen in allen Parteien diskutiert. Erst jüngst hat z.B. die Junge Union ihr Interesse an dem Althaus-Konzept bekundet.
Junge Union will Bürgergeldvorschlag unterstützen
dpa, 14.12.2008

Die Junge Union will die Idee eines solidarischen Bürgergeldes des Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU) unterstützen.
Das sagte der Bundesvorsitzende Philipp Mißfelder der dpa am Samstag nach einer Tagung des Deutschlandrates und des Bundesvorstandes der CDU/CSU-Jugendorganisation in Erfurt. «Dieter Althaus konnte sehr viele Leute überzeugen, die vorher kritisch waren. Wir wollen das Thema breit in unseren Landesverbänden diskutieren und auch in die Mutterpartei tragen.» In Erfurt hatten Vertreter der Landesverbände zwei Tage lang mit Althaus und Wissenschaftlern über das Grundeinkommen diskutiert. Auch andere Parteien haben sich mit der Idee in unterschiedlichen Varianten beschäftigt.
(...)
Und auch in der SPD tut sich langsam etwas:
http://www.rhein-erft-spd.de/.net//html ... lcome.html

Teile der SPD-"Basis" sind übrigens in http://www.meinespd.net zugange, wo das bge-Forum das mit Abstand größte Forum ist.

Über Grüne und Linkspartei muß ich nichts sagen?

Neben den üblichen parteipolitisch ausgelegten Gruppen und Organisationen gibt es auch "Bürgerinitiativen" in denen verschiedene Richtungen zusammenwirken:
http://www.bge-sh.de/de.html

liebe Grüße
Klaus B
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